Glasfaser Internet vergleichen

Sie möchten ein neues Glasfaser Internet? Mit dem Internetanbieter-Vergleich auf Austronaut.at finden Sie immer die besten Angebote!

Sich einen neuen Internet-Anschluss zuzulegen, kann unterschiedliche Gründe haben. Eventuell ist der alte Vertrag zu teuer oder die Leistung zu gering. Vor einem neuen Vertrag sollten die Angebote der unterschiedlichen Anbieter genau unter die Lupe genommen werden.

Internetanbieter in Österreich vergleichen

Gerade im Bereich des Internets gibt es zahlreiche Dinge zu entdecken. Vor dem eigentlichen Preisvergleich ist es durchaus sinnvoll zu wissen, welche Varianten in Frage kommen würden. Heutzutage gibt es neben DSL oder Kabel auch mobiles Internet. Worauf es bei einem Internetanbieter ankommt und worauf zu achten ist, erfahren Sie hier.

LTE

Bei LTE handelt es sich um die neueste Generation, nämlich der Long Term Evolution. Sie eignet sich nicht nur als Nachfolger von UMTS bei Smartphones und Handys, sondern auch für eine gute Internetqualität. LTE wird dort genutzt, wo zuvor kein Internet zur Verfügung stand. LTE ist dennoch in manchen Gebieten noch nicht verfügbar. Allerdings stellt es mit rund 100 Mbit/s eine schnelle Alternative zum bekannten DSL-Anschluss dar. Zudem ist der Tarif etwas teurer.

Kabel

Beim Kabel handelt es sich um einen unterschätzten Klassiker. Es ist preiswert, stabil und nahezu in jedem Bundesland verfügbar. Dort kann überall mithilfe der Kabelbuchse an Internet zurückgegriffen werden. Bei Kabelleitungen handelt es sich um normale Standleitungen, die immer aktiv sind. Das Modem wird mit dem Computer verbunden und stellt beim Hochfahren Kontakt mit dem Internet her. Die Geschwindigkeit hängt nicht von der Entfernung bis zur nächsten Kopfstelle ab. Vor allem das gute Preis- und Leistungsverhältnis macht das Kabel so beliebt.

Glasfaser

Ganz oben spielen die Glasfasern. Sie gehören zu den besten im Bereich der Breitbandtechnologie. Das Glasfaser-Internet ist dabei, ihre Aufenthaltsorte auszubauen. Nach wie vor sind nur bestimmte Teile beziehungsweise Bundesländer davon betroffen. Dafür notwendig sind Tiefbauarbeiten, die sehr ins Geld gehen. Gerade für dünnbesiedelte Städte ist es weniger lukrativ. Nichtsdestotrotz werden die Glasfasern Stück für Stück weiter ausgebaut. Die tatsächliche Leistung hängt davon ab, bis wohin die Verkabelung reicht. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Techniken.

VDSL und Breitbandinternet

Die letzte Variante ist VDSL - das Turbo DSL. VDSL kommt in Gebieten zum Einsatz, in der es weder Kabel, LTE oder Glasfasern gibt. Es handelt sich um eine Breitbandtechnik, mit der höhere Datenübertragungsraten geliefert werden können. Besondere Voraussetzungen sind nicht notwendig. Der Empfang läuft über eine Telefonleitung. Maximal lassen sich bis zu 50 Mbit/s erreichen. Allerdings gibt es eine große Auswahl an Anbietern mit verschiedenen Angeboten.

Worauf sollte man bei einem Internetanbieter achten?

Beim jedem Internetanbieter gibt es auf einige Dinge zu achten. Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte erwähnt.

Versteckte Kosten

Für Zusatzleistungen entstehen meist versteckte Kosten. Bei manchen Anbietern schleichen sich beim Bestellprozess Zusatzkosten wie Sicherheitspakete mit ein. Diese sind in den ersten Monaten umsonst, kosten danach aber Geld. Darauf sollte unbedingt geachtet werden.

Vertragsende und Laufzeit im Auge behalten

In der Regel profitieren nur neue Kunden von günstigen Konditionen. Deswegen sollte man öfters seinen Anbieter wechseln, um viel Geld zu sparen. Die Kündigungsfrist ist meist 3 Monate und sollte im Kalender markiert werden. Ansonsten geht das Sparen nach hinten los und man zahlt doppelt.

Heimliche Drosselung

Bei manchen Anbietern wird die Geschwindigkeit des Internets nach einem bestimmten Verbrauch gesenkt. In den AGBs der Anbieter lassen sich meist nur schwammige Infos dazu finden. Wer viel auf datenintensive Dienste zurückgreifen muss, sollte auf diesen Punkt vor dem Kauf genauer achten. Generell sind solche Limits eher bei Mobilfunkverträgen bekannt.

Glasfaser Internet

Auf der ganzen Welt zeigt sich, dass das in Österreich angelegte Glasfasernetz, als das am hervorragendsten. So steht Österreich mit seinem Glasfasernetz im Vergleich zu den anderen an der Spitze und zeigt dennoch eine unentwegte technische Entwicklung nach oben. Wirft man dabei einen Blick in die vergangenen Jahre zurück, zeigt sich, dass früher ausschließlich eine Übertragung sowohl über analog geführte Telefonleitungen als auch -modems stattfand. Dabei lief ein Telefonat folgendermaßen ab: Erst betätigte man eines der früheren Telefonhörer, um dann, bevor man mit seinem Gesprächspartner verbunden werden konnte, zum Wählamt geschickt zu werden. Dieses wiederum verband einen mit der Person, die man kontaktieren wollte.

Einige Zeit später kam dann auch das Modem hervor. Eine neue Errungenschaft inklusive einer Akustikeinheit, welche bereits eingebaut wurde, sodass einem eigenständigen Telefonieren nichts mehr im Wege stand. Allerdings verstand sich unter damaligen Verhältnissen die Downloadrate bei maximal 56 Kilobit pro Sekunde. Insbesondere durch den Gebrauch der analog geführten Kupferleitungen kam es zu Geschwindigkeiten, die gerade einmal 30 bis 40 Kilobit pro Sekunde aufbrachten. Wohingegen durch den Einsatz des Anschlusses an das Integrierte Sprach- und Datennetz (Kurz: ISDN) im Downstream eine Geschwindigkeit von bis zu 64 Kilobit pro Sekunde aufgefahren werden konnte.

Letztlich kam es gegen Ende der 80er zur Entwicklung neuerer Verfahren bezüglich der Übertragung, darunter fallen Digital Subscriber Line sowie DSL. Dabei fand sowohl in Europa aber auch in Amerika eine getrennte Entwicklung statt, sodass es schlussendlich zur Entstehung des ANSI (Amerika) und ETSI (Europa) kam. Während die Nutzung des Internets in vielen Privathaushalten Einzug fand, befand sich die Downloadrate bei knapp 1,5 bzw. 2 Megabit pro Sekunde.

Ein wenig später kam es zur weiteren Entwicklung des Internets, so kam es auch zur Entstehung des Asymmetric Digital Subscriber Line (Kurz: ADSL). Dabei geht es ADSL grundsätzlich darum, eine schnellere Up / Downloadrate zu schaffen. Während gleichzeitig noch immer das alt bewährte Kupferleitungsnetz Verwendung fand, das nebenbei auch zur Telefonie in den Privathaushalten genutzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt befand sich außerdem die maximal zu erreichende Downloadrate bei 16 Megabit pro Sekunde. Darüber hinaus konnte die Downloadrate im Falle von kürzeren Strecken erweitert werden, so dass die Downloadrate auf 25 Megabit pro Sekunde anstieg.

Die Geburtsstunde der Glasfaser

Mit der Zeit wurde immer öfter über eine mögliche Technik nachgedacht, die eine Übertragung über Glasfasern im Blick hatte oder besser gesagt als Lichtwellenleiter bezeichnet wurde. Diese neu entwickelte Technik wurde letztlich als Very High Speed Digital Subscriber Line (Kurz: VDSL) benannt. Doch wie funktioniert dieses neue System? Tatsächlich wurden dafür die im Zentrum liegenden Kupferleitungen verwendet, so dass diese gegen Glasfaserkabel ausgetauscht wurden. Die etwas weiter entfernt liegenden Kupferleitungen blieben allerdings für die Verbindung bzw. Verwendung erhalten.

Und auch heute noch liegt diese damals entwickelte Technik in Österreich vor. Doch kann man auch sagen, dass jedes entfernte Stück Kupferkabel, das ersetzt wird durch Glasfasern, eine höhere Geschwindigkeit einbringt. Bezüglich des Downstreams kann man daher auch sagen, dass in urbanen Bereichen 250 Megabit pro Sekunde erreicht werden können, während in anderen Gebieten 100 Megabit pro Sekunde zu schaffen sind.

Mit einem Tarif der sowohl 100 Megabit pro Sekunde als auch eine Download Flat Rate im Angebot hat, liegt die A1 Telekom ganz weit vorn. In der österreichischen Hauptstadt Wien konnten ebenfalls so manche FTTHs in die Tat umgesetzt werden. Für einen weiteren Ausbau wird es allerdings noch ein wenig an Zeit benötigen.

Was steckt hinter der Glasfaser Technik?

Bei der Kupferkabel Technik ging es darum, Impulse des Stroms, als Signal zu übermitteln. Aus diesem Grund war es möglich auch in speziellen Fällen das Telefon per Notstrom zu versorgen. Leider altern Kupferkabel mit den vergangenen Jahren und daher kann ein Kabel, welches defekt ist, große Verluste von Signalen verursachen.

Im Vergleich mit der Glasfaser, denn hierbei wird zum einen das Signal über Licht übertragen, während zum anderen kein Einsatz von Strom stattfindet. Als Ergebnis resultiert daraus eine Erhöhung der Geschwindigkeit und darüber hinaus eine Reduzierung der Anfälligkeit für mögliche Fehler. Zusammenfassend kann man infolgedessen sagen, dass aus der Theorie heraus mit der Glasfaser Verbindung 1 Gigabit pro Sekunde des Downstreams im Bereich des Möglichen läge. Das würde bedeuten, dass man 1000 Megabit pro Sekunde erreicht hätte.

Derzeit liegt die Abdeckung des Glasfasernetzes in Österreich bei der Hälfte, das heißt 50 %. Der Rest bleibt noch immer mit dem VDSL in Verbindung.

Wie unterscheiden sich Byte und Bit voneinander?

Zuallererst sollte man wissen, woraus sich 100 Megabit pro Sekunde zusammensetzen, sodass der Unterschied erkennbar wird. Bit wird im Fachbereich der Informatik unter sämtlichen Einheiten als die kleinste bezeichnet. Insbesondere wird ein Bit dann begreiflicher, wenn man von den sogenannten Nullen und Einsen spricht, denn diese entsprechen den Werten 0 sowie auch 1. Über diese beiden Werte werden aus diesem Grund sämtliche Informationen übertragen bzw. versendet.

Als es mit der Zeit um immer größer werdende Summen bzw. Werte ging, begann man acht Bits umzubenennen. Es kam als Ergebnis Byte heraus.

Fazit: Ein Byte = Acht Bit

Nachdem es zu dieser Benennung gekommen war, wurde es als Norm festgelegt. Und letzten Endes wurde zum einen das Datenvolumen als Byte und die Datengeschwindigkeit als Bit ausgesprochen.

Wie gefällt dir dieser Beitrag?

Keine Bewertung

Deine Meinung ist uns wichtig! Bewertung abgeben


Weitere interessante Artikel